Persönlich für dich da

Der Urlaub steht endlich vor der Tür! Doch während du dich nun zurücklehnen kannst, läuft dein Fahrzeug auf Hochleistung. Denn durch das zusätzliche Gewicht, hohe Geschwindigkeiten, Hitze oder längere Bergabfahrten sind nicht nur die Belaustungen für die Bremsanlage extrem hoch. Um euer Ziel sicher und ohne ungewünschte Unterbrechungen zu erreichen, solltest du vor der langen Fahrt ein paar wichtige Punkte beachten: 

• Halte die vorgeschriebenen Beladungsgrenzen wie im Fahrzeugschein angegeben ein.
• Prüfe den Stand des Motoröls und fülle bei Bedarf nach.
• Reduziere den Kraftstoffverbrauch und den Reifenverschleiß, indem Du den Luftdruck der Reifen auf das Gesamtgewicht deines Fahrzeugs anpasst. Dies erhöht auch die Fahrsicherheit. Die Infos zum Luftdruck findst du in der Bedienungsanleitung, auf der Innenseite der Tankklappe oder am Türholm.
• Überprüfe den Zustand von Wagenheber, Werkzeug, Warndreieck und Verbandskasten und tausche diese bei Bedarf aus.
• Fülle die Scheibenwaschanlage mit ausreichend Waschwasser, Reinigungsmittel oder Frostschutz.

Bei Bedarf bieten dir die Spezialisten von TFÜ Hesssen professionelle Unterstützung.

Schon gewusst? Auf schneebedeckter Fahrbahn kommt ein Fahrzeug, das mit 50 km/h und Sommerreifen unterwegs ist erst nach 43 m zum Stehen. Nur 35 m benötigt es jedoch mit Winterreifen – 7 m, die Leben retten können. Der Grund dafür ist, dass Winterreifen durch ihre sprezielle Gummimischung, ein gröberes und meist tieferes Profil und zusätzlicher Lamellen unter 7°C eine bessere Haftung haben als Sommerreifen. Somit haben sie einen besseren Halt auf der Straße.

Sicher durchs ganze Jahr mit den richtigen Reifen
Im Winter ist das Unfallrisiko laut Statistik sechsmal höher als im Sommer. Achtung: Eine Mitschuld sprechen Versicherungen bei Unfällen gerne zu, wenn keine (den gesetzlichen Vorschriften) entsprechende Bereifung aufgezogen wurde. Achte also auf die jeweils herrschenden Witterungsverhältnisse und rüste rechtzeitig auf Winterreifen um.

Der richtige Typ muss zunächst ermittelt werden.  Die Gehäuse-Bauform als auch die elektrischen Werte (Spannung, Kapazität, Kaltstartstrom) sollten dieselbe Größe wie beim ursprünglichen Stromspeicher haben. Die Angaben findest du entweder in der Bedienungsanleitung oder auf der vom Hersteller verbauten Batterie.

Wenn das Fahrzeug ein Start-Stopp-System hat, wird es sich bei der Batterie um eine EFB-(Enhanced Flooded Battery) oder AGM-Batterie (Absorbent Glass Mat) handeln.

Achte beim Aufladen einer Batterie mit EFB- oder AGM-Technologie darauf, dass das Gerät hierfür geeignet ist. Folge den Hinweisen in der Bedienungsanleitung.

Scheinwerfer dienen der Sicht und der Sicherheit und daher sind ordnungsgemäß eingestellte Scheinwerfer im Straßenverkehr ein absolutes Muss. Daher sollten sie regelmäßig durch eine Werkstatt gemessen und gegebenenfalls neu eingestellt werden. Bis vor Kurzem wurde diese Überprüfung noch an der sogenannten „10-Meter-Wand“ erledigt. Bei dieser Messmethode wird das Fahrzeug in einem Abstand von 10 m vor einer hellen Wand abgestellt, die mit bestimmten Markierungen versehen ist. Anhand dieser Markierungen werden anschließend die Scheinwerfer überprüft bzw. eingestellt.